Die Klimapilger setzen ihre Reise auf dem 7. Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit fort, und die 5. Etappe führte sie vom Kloster Plankstetten nach Kipfenberg. Die gut 21 Kilometer lange Strecke bot erneut viele Highlights und Herausforderungen.

Zu Beginn folgten die Pilgerinnen und Pilger erneut dem malerischen Main-Donau-Kanal, bevor sie oberhalb des beeindruckenden Altmühltals in eine wunderschöne Natur eintauchten. Nach dem Abstieg ins Altmühltal gönnten sich die Klimapilgernden eine wohlverdiente Mittagspause in Kratzmühle. Einige nutzten die Gelegenheit, im Kratzmühlsee ein erfrischendes Bad zu nehmen.

Nach der Pause erwartete die Gruppe ein steiler Aufstieg auf einem schmalen Pfad, der von umgestürzten Baumstämmen blockiert war. Doch die Pilgerinnen und Pilger meisterten diese Herausforderung, indem sie überkletterten oder darunter hindurchkrochen. Der Höhepunkt des Aufstiegs war der imposante Torfelsen mit seinen faszinierenden Formationen und Höhlen.

Die letzten 6 Kilometer verliefen relativ ereignislos durch Wälder und freie Felder. Doch der Tag hatte noch eine besondere Überraschung parat – am Abend wurde der Geburtstag eines Gruppenmitglieds gefeiert. Gemeinsam wurde dieser besondere Anlass zelebriert und die Verbundenheit unter den Pilgernden gestärkt.

Die Klimapilger setzen nicht nur ihren Weg fort, sondern auch ihr Engagement für eine gerechte und nachhaltige Zukunft. Jeder Schritt, den sie machen, ist ein Symbol ihres Einsatzes für den Klimaschutz und ihre Bereitschaft, Veränderungen herbeizuführen.