Die Klimapilgernden beziehen seit gestern ihr Gemeinschaftsquartier in Nürnberg und warten nun gespannt auf die morgige Abstimmung zur Resolution “Den Pariser Klimavertrag ohne Wenn und Aber umsetzen!“. Diese wichtige Entscheidung wird im Rahmen der Veranstaltung ET13 „Wer hat’s verbockt? Und was machen wir jetzt?“ am Freitag, den 9. Juni 2023, von 11.00 bis 13.00 Uhr in Halle 4A des Messezentrums stattfinden.
Die Klimapilgernden sind voller Hoffnung und erwarten eine breite Zustimmung zur Resolution. Diese Resolution ist von großer Bedeutung, da sie eine klare Botschaft an die politischen und religiösen Entscheidungsträger sendet, dass der Pariser Klimavertrag konsequent und ohne Kompromisse umgesetzt werden muss. Die Pilgerinnen und Pilger glauben fest daran, dass nur durch entschlossenes Handeln auf allen Ebenen die dringend benötigten Maßnahmen zum Schutz unseres Planeten ergriffen werden können.
Die Klimapilgernden werden sich ab Sonntag auf den zweiwöchigen 7. Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit von Nürnberg nach München machen, um auf die Dringlichkeit der bereits stattfindenden Klimakatastrophe aufmerksam zu machen. Sie haben viele Herausforderungen gemeistert und sind Hunderte von Kilometern gewandert, um sich für den Schutz der Umwelt einzusetzen. Ihr Einsatz und ihre Entschlossenheit sind inspirierend und zeigen, dass jeder Einzelne einen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten kann.
Am 26. Juni werden die Klimapilgernden in der Münchener Ev. St. Lukaskirche zum Ende des Pilgerwegs eine Abschlussandacht halten, um in deren Rahmen die Resolution symbolisch an die Bayerische Staatsregierung und die Landeshauptstadt zu übergeben. Darüber hinaus werden auch die katholischen Bistümer und die evangelisch-lutherische Kirche in Bayern das Papier entgegennehmen. Die Klimapilger hoffen, dass ihre Botschaft gehört wird und dass die politischen und religiösen Institutionen Bayerns an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten werden.