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Tagebucheintrag aus Amersfoort

Heute stand der Aktionstag in Amersfoort an. Den Vormittag verbrachten wir in Kleingruppen mit Gemeindemitgliedern aus Amersfoort. Gemeinsam haben wir unsere Erfahrungen und unser Wissen ausgetauscht und auch von unserem Weg berichtet. Nach dem Mittagessen haben wir die Stadt gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern besichtigt. Natürlich ordnungsgemäß mit dem Fahrrad. Die Fahrräder haben wir von Gemeindemitgliedern geliehen bekommen. Wir genossen sichtlich, nach acht Wochen laufen das Fahrradfahren sehr! Wir bewunderten, wie die Städte hier in den Niederlanden den Fahrradverkehr sicher machen. Überall gab es Fahrradstraßen, Autos waren hier häufig nur geduldet oder gar verboten.

In der Stadt angekommen besichtigten wir zunächst den Turm der Frauenkirche. Anschließen gingen wir zur grünen Kirche, bei der über diese Bewegung und die konkreten Maßnahmen vor Ort berichtete wurde. Zum Beispiel dem City-Gardening im Kirchhof.

Zurück in der „Brandpunkt-Kirche“ empfing uns ein Stadtratsabgeordneter natürlich mit Kaffee und Kuchen. Er stellte uns die städtischen Maßnahmen zum Klimaschutz vor Ort vor. Am Abend fand ein großer Taizé-Gottesdienst mit der ganzen Gemeinde statt. Der Saal, sofern es die Corona-Regeln zuließen, war voll. Der Gemeinde und auch uns waren die Lieder bekannt, alle sangen mehrstimmig kräftig mit, untermalt von einer siebenköpfigen Musikgruppe. Das war richtig eindrucksvoll!