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Klimapilger/innen erreichen Kirchentag Dortmund: Gemeinden müssen Orte des Aufbruchs werden!

Freitag Abstimmung der Resolution zur Klimagerechtigkeit

Die Ökumenischen Pilger/innen für Klimagerechtigkeit haben ihr erstes Ziel erreicht: Den Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Hier wollen sie am Freitag eine Resolution verabschieden lassen und diese dann weiter nach Bonn zum Bundesumweltministerium tragen.

Die Resolution unter dem Titel „Die Ziele des Pariser Klimaabkommens konsequent umsetzen“ richtet sowohl Forderungen an die Politik, als auch an die Kirchen. So rufen die Pilger/innen die Evangelische Kirche in Deutschland sowie alle Landeskirchen und Gemeinden auf, Gemeinden zu Orten des Aufbruchs zu machen, wo Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Alltag Schritt für Schritt umgesetzt werden und betonen, dass dies nicht nur technische und politische Fragen seien, sondern dass es ohne Verzicht nicht möglich sei.

Von der Politik fordern sie noch 2019 ein strenges Klimaschutzgesetz zur Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles, die Bepreisung aller Treibhausgasemissionen, den sozial-verträglichen Abbau aller umwelt- und klimaschädlichen Subventionen und die Aufstockung der internationalen Klimaschutz- und Entschädigungsfinanzierung.

PRESSETERMIN
Wir laden alle Pressevertreter/innen und Kirchentagsbesucher/innen ein zur
Vorstellung und Abstimmung der Resolution
„Die Ziele des Pariser Klimaabkommens konsequent umsetzen“ in Anwesenheit von Bundesumweltministerin Svenja Schulze
Freitag, 21.06.2019, 15:00-17:30 Uhr
Halle 3, Bereich Westfalenhallen /Zentrum Stadt und Umwelt

Die Resolution im Original-Wortlaut zur Abstimmung findet sich hier (Downlaod).

Die Abstimmung erfolgt im Rahmen der Veranstaltung „Von der Kohle zur Sonne. Weichenstellungen in der Energie- und Klimapolitik. Klimapolitik – Quo vadis?“ Teilnehmer/innen sind u. a. Bundesumweltministerin Svenja Schulze, Umwelt-und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser, Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und die Dortmunder Initiative ‘Fridays for Future.