Direkt sind hier die Kurzfassungen aus dem Flyer des Pilgerwegs zu sehen.
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Ich grüße Sie herzlich aus Gnesen/Gniezno, der ersten Hauptstadt Polens, wo vor tausend Jahren Bolesław Chrobry seine Königskrone erhielt. Für Polen hat hier alles angefangen. Möge auch diese ökumenische Pilgerreise zum Anfang einer neuen globalen Klimagerechtigkeit werden und gute Früchte tragen.
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Übersetzter Text (.pdf, D)
Erzbischof Wojciech Polak, Primas von Polen
Die Bewahrung der Schöpfung und die Verantwortung für die Umwelt und den Planeten, auf dem wir leben, sind zentrale Themen des christlichen Glaubens. Wir sind alle, unabhängig von unserer konfessionellen Zugehörigkeit, für unsere Erde verantwortlich. Möge jede und jeder von uns einsehen, dass die Sorge um das Klima und die Umwelt bei einer und einem selbst beginnt.
Bischof Andrzej Malicki, Präsident des Polnischen Ökumenischen Rates
Der aufrechte Gang ist die ursprüngliche Form menschlicher Mobilität und zugleich auch die ökologischste. Der ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit ist deshalb ein starkes Symbol für eine Ethik des Genug, für eine suffiziente Lebensweise. Und er ist ein Aufruf an alle Menschen und Staaten: Fördert Lebensmöglichkeiten, die einer Ethik des Genug entsprechen!
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Beauftragte der EKD für Schöpfungsverantwortung
Wir werden lernen müssen, zu verzichten. Jede und jeder von uns. Denn die Frage der Suffizienz wird mit Blick auf die Katastrophen, die die Klimakrise schon jetzt in weiten Teilen der Welt auslöst, immer drängender. Aus diesem Grund muss noch dringender auf überlegte und gute politische Lösungen gedrungen werden. Deshalb: Dank und Gottes Segen für den 8. Ökumenischen Klimapilgerweg!
Dr. Heiner Koch, Erzbischof von Berlin
