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8. Klimapilgerweg, 5. Etappe

Der Morgen begann mit dem Herrichten des Saals zum Frühstück. Wir stärkten uns mit Resten von Brot, Butter, Kuchen und Aufschnitt. Nach dem Aufräumen waren wir bis 8:40 Uhr ready und luden das Auto. Anschließend machte sich unsere Gruppe auf zur Andacht in der Kirche. Diese endete wie immer mit unserer üblichen Liturgie: nach Übergabe von Urkunde und Spenden sangen wir “Möge die Straße…”. Dann brachen wir endlich zu unserer Etappe auf.

Nach wenigen hundert Metern bogen wir auf den Fernwanderweg E11, der hier von Rokietnica schnurgerade nach Nordwesten führt. Eine Pause am See Pemiatkowskie bot sich an; der Strand lud zum Verweilen ein. Danach ging es bis Pemiătkowo und weiter bis zum Bahnübergang.

Der folgende Abschnitt war herausfordernd: Auf einer schmalen Straße gelangten wir über Barborowo nach Barborówko, wo endlich ein Fuß- und Fahrradweg zur Verfügung stand. In diesem Bereich galt Tempo 90 km/h, was für einige brenzlige Begegnungen sorgte. Doch alles ging gut – ein Glück!

In Kępa legten wir eine lange Pause ein und setzten unseren Weg fort. Unser Ziel war die staatliche Schule in Szamotuły, wo uns drei Klassenräume zum Übernachten zugewiesen wurden. Zum vegetarische Abendessen gab es Brot sowie Kaffee und Tee im Speisesaal der Schule.

Eine erlebnisreiche Etappe neigte sich dem Ende, und wir freuten uns auf den Schlaf!