auf der kommenden Weltklimakonferenz in Baku eine deutliche Aufstockung der finanziellen Unterstützung für die Klimafinanzierung der verletzlichsten Länder des Globalen Südens zu erreichen. Die bisher bereitgestellten Mittel decken nicht annähernd den Bedarf.
wegen der für 2024 festgestellten Zielverfehlung des Klimaschutzgesetzes unverzüglich weitere Maßnahmen zur Emissionsreduktion umzusetzen.
angesichts globaler ökologischer Krisen und enormer sozialer Ungleichheiten eine „Strategie des Genug für alle“ zu entwickeln.
Rahmenbedingungen zu schaffen, die ressourcenschonendes Verhalten attraktiv machen – die Klima- und Nachhaltigkeitsziele sind ohne Suffizienz nicht erreichbar.
Klima- und Umweltpolitik sozial gerecht zu gestalten – Klimaund Umweltschutz erfordert vordringlich von vermögenden Gruppen eine Reduktion des Ressourcenverbrauchs.
Wir fordern die Kirchen auf,
in den eigenen Strukturen als Vorreiterinnen für Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit voranzugehen und entsprechende Initiativen zu unterstützen.
durch veränderte Narrative und Leitbilder den notwendigen Kultur- und Wertewandel zu einer ressourcenschonenden Lebensweise zu befördern – Kirchen wohnt die Kraft dazu inne.
als Anwältinnen benachteiligter Gruppen konsequent die sozial gerechte Umsetzung der Transformation einzufordern.
Wir ermutigen deshalb alle,
ihr persönliches Verhalten zu prüfen und eine nachhaltigere und solidarische Lebensweise anzustreben.
nichtnachhaltige Sozial- und Infrastrukturen zu benennen und Veränderungen einzufordern.