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Tagebucheintrag aus Widdrington

Unser heutiger Tag war ein ruhiger und besinnlicher Tag nach dem grandiosen Empfang gestern war es aber eine großartige Abwechslung! Wir sind heute immer schön den englischen Küstenweg entlanggewandert, mit dem stetigen Blick auf die rechte Seite, denn dort war das wohltuende Meer anzusehen.

Am Nachmittag kamen wir an einem alten verlassenen Industriegebiet vorbei. Hier wird aber nun eine Fabrik gebaut, welche Batterien herstellen soll. Für ihre Produktion werden sie Ökostrom aus Norwegen beziehen. Dieser Kraftpunkt soll in Zukunft bis zu 4.000 Menschen beschäftigen. Im Verlauf unseres Nachmittags kamen wir aber auch an einem Schmerzpunkt vorbei. Hier wird Grubengrundwasser abgepumpt und leicht gereinigt in das Meer geleitet. Das Grubengrundwasser stammt von einem ehemaligen Bergbau.

Lunch hatten wir dann auf einer Halbinsel. Dort gelegen war eine Kirch mit einem Friedhof. Die Kirche hatte ihren Baubeginn im 13. Jahrhundert, man kann sicherlich ahnen, wie romantischer dieser Ort schien.

Angekommen an unserem heutigen Tagesziel gab es erst mal wieder Tee und Kaffee zum Aufwärmen. Danach haben wir unser Nachtquartier für die Nacht aufgebaut und dann gab es schon Abendessen, leckere Suppe und Quiches. Im Anschluss gab es ein kleines Konzert in der Kirche in North-Humberland. Angeschlossen von einer Abendandacht mit einem klaren Klimaschwerpunkt.

Den Abend wollten wir dann in englischer Manier im Pub beenden, doch der hatte heute zu. Nagut, so haben es dann alle mal pünktlich ins Bett geschafft.