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Tagebucheintrag aus Seahouses

Beim Einladen unseres Hängers für den heutigen Tag wurden wir von einem schönen Sonnenaufgang begrüßt. Ebenfalls begrüßt wurden wir heute Morgen von dem Parlamentsvorsitzenden von Northhumberland und einem Abgeordneten, der für Nachhaltigkeitsfragen zuständig war. Gemeinsam mit ihnen frühstückten wir zu Ende und sie berichteten und das Northhumberland bis 2030 klimaneutral werden wolle. Um die entstandenen Emissionen zu kompensieren, wollen sie vermehrt Bäume pflanzen, Wärmedämmung fördern und die E-Mobilität weiter ausbauen. Beide waren sehr froh, dass wir die Region besuchen und lobten uns für unser Engagement.

Unser erster Stopp führt uns zu einer Franziskanerbruderschaft, diese ist seit 60 Jahren im Dorf tätig.

Weiter ging es für uns entlang der Küsten mit einer wunderbaren Aussicht auf die Bucht.

Von weiten erkannt wir nach unserer ersten Mittagspause dann das Dunstanburgh Castle. Eine traumhaft gelegene, hoch romantische Ruine!

Wir gingen weite Strecken am Strand, teilweise auch barfuß, herrlich!

Kurz vor dem Ziel erreichten wir eine kleine süße Kirche in Beadnell, dort begrüßte uns der hiesige Pastor und ein paar Damen mit Kuchen.

In Seahouses angekommen bezogen wir erst mal unsere Mehrbettzimmer.  

Am Schluss der Andacht bat der Pastor uns das Lied „Möge die Straße“ zu singen. Doch wir fragt, ob wir auch ein englisches Lied singen dürfen. Durften wir, so stimmten wir das Lied „We shall overcome“ an. Bei der Strophe „We walk hand in hand“ fassten sich Einheimische und Pilgernde an den Händen und ließen bis zum Liedende nicht mehr los, ein wunderbares Gefühl! „Möge die Straße“ haben wir dann aber auch noch gesungen!
Den Abend verbrachten wir dann im Kaminzimmer unserer Unterkunft und hier war am Abend noch der Bär los! Christine hatte ihre Spotify-Playliste herausgekramt und dazu wurde nun fröhlich getanzt.