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Tagebucheintrag aus Berwick-upon-Tweed

Heute ging es für uns vor Sonnenaufgang um 7:15 Uhr los. Es ging weiter entlang des Dammes, auf der 1954 erbauten Straße. Wir hätten auch barfuß den „Pilgrims Way“ im Watt laufen können, doch die Warnung, dass bei Abweichung des Weges Gefahr vor Versinkung aufgrund des Treibsandes drohte, schreckte uns irgendwie doch ab.

Wie heißt es so schön „der frühe Vogel fängt den Wurm“, wir hatten wunderbare Morgenstunden an der Küste und fingen dabei einige großartige Eindrücke ein. Allmählich wachten auch die Seehunde im Watt auf und riefen noch schlafende Tiere wach.

Der Weg ging mal über Wiesen, dann an oder über der Küste entlang oder hinter den Dünen entlang, so war unser Weg heute sehr abwechslungsreich.

Vor Berwick machten wir einen Abstieg runter zum Strand, um dort unsere Lunchpause zu machen. Plötzlich rief Gustav: „Dolphins!“. Alle schaut ins Meer hinaus und ab und zu ließ sich ein Delfin Blicken.

Unsere Unterkunft erreichten wir heute recht früh. So hatten wir die Gelegenheit den Ort besser kennenzulernen. Wir machten einen Spaziergang zum Stadtwall.

Nach dem Abendessen zeigte der Himmel sich zum Abschied des Tages noch mal so überwältigend wie er schon in den Tag gestartet ist. Wir tranken noch ein Bier, gingen schnell duschen und schlüpften dann ganz bald frisch ins wohlige Bett.