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Pressemitteilung: Das Menschenmögliche tun – prominente Frauenpower für Klimagerechtigkeit


Annette Kurschus und Anna Nicole Heinrich aus dem Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland nehmen am 5. Ökumenischen Pilgerweg für
Klimagerechtigkeit von Polen nach Glasgow teil.

Geballte Frauenpower an der Leitungsspitze der Evangelischen Kirche in Deutschland unterstützt den 5. Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit von Polen nach Glasgow. Die langjährige stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland und Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus, hat erneut die Schirmherrschaft für den Pilgerweg übernommen. Die Theologin wird in Bielefeld dabei sein, wenn die Pilgernden dort Station machen. Die neue Präses der Synode der EKD, die Philosophiestudentin Anna Nicole Heinrich, wird in Sachsen die ganze Strecke von Großenhain nach Riesa mitpilgern.
Beide treten dabei buchstäblich mit den Füßen für Klimagerechtigkeit gegenüber dem globalen Süden, gegenüber nachfolgenden Generationen und auch innerhalb unserer Gesellschaft ein. Denn Klimagerechtigkeit ist zentrales Anliegen der christlichen Kirchen. Der Pilgerweg macht das sichtbar und verleiht dem noch mehr Gewicht. Die 25-jährige Anna Nicole Heinrich ist erstmals dabei. Für Annette Kurschus hat die Teilnahme schon Tradition. Sie hat sich bereits 2015 beim ersten Ökumenischen
Pilgerweg für Klimagerechtigkeit vom Nordkap bis Paris als Schirmherrin für mehr Gerechtigkeit beim Klimaschutz und bei der Bewältigung des Klimawandels positioniert.

Mögen die Kraftorte auf dem Weg von Polen nach Glasgow stärken und die Schmerzpunkte sensibilisieren für unser gemeinsames Anliegen, Gottes Schöpfung zu bewahren und das Menschenmögliche zu tun, um den Klimawandel aufzuhalten“, sieht sie in ihrem Grußwort zum 5. Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit den dringend notwendigen Rückenwind durch die Aktion auf dem Weg in eine klimafreundlichere Zukunft.

Am 14. August 2021 startete der 5. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit im polnischen Zielona-Gora seinen weiten Weg bis ins schottische Glasgow zur dortigen Weltklimakonferenz. Er wird getragen von Evangelischen Landeskirchen, katholischen Bistümern und kirchlichen Hilfswerken. Ausgerichtet wird der 5. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit vom Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Jeder und jede kann die Aktion unterstützen und mitpilgern. Man kann nur eine Stunde, nur eine
Tagesetappe (max. 25 km) oder auch länger mitlaufen, Dafür kann man sich allein oder auch mit einer
Gruppe anmelden. Einzelne Übernachtungsstationen sind zwar schon ausgebucht, derzeit bemüht sich das Projektbüro jedoch um weitere Übernachtungsplätze. Bis dahin gibt es eine Warteliste. Für die Tagesetappen ist die Teilnehmerzahl nicht begrenzt und eine Anmeldung für alle 77 Etappen jederzeit möglich. Die vor Ort jeweils gültigen Corona-Schutzmaßnahmen werden selbstverständlich beachtet.
Im Videoaufruf zum Mitpilgern Geht doch! Aufruf zur Teilnahme am 5. Pilgerweg für Klimagerechtigkeit
auf der Website des Klimapilgerwegs www.klimapilgern.de und auf dem YouTube-Kanal Geht doch!
Klimapilgern
stellt das Projektbüro den Klimapilgerweg 2021 vor. Am besten reinklicken, mehr erfahren und den YouTube-Kanal abonnieren!
Auf dem YouTube-Kanal Geht doch! Klimapilgern findet sich außerdem ein Video-Statement von Annette
Kurschus zum pandamiebedingt vorgelagerten virtuellen Klimapilgerweg 2020:

Grußwort von Präses Annette Kurschus, zum virtuellen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit 2020