Am heutigen Sonntag versammelten sich die Klimapilgernden zunächst auf dem Jakobsplatz, um am Abschlussgottesdienst des 38. deutschen evangelischen Kirchentags teilzunehmen. Gemeinsam mit tausenden Gläubigen und Interessierten feierten sie einen inspirierenden Gottesdienst, der von der Bedeutung des Umweltschutzes und der Klimagerechtigkeit geprägt war. Es war ein bewegender Moment, in dem sich die Pilgernden in ihrer Mission bestärkt fühlten.
Im Anschluss an den Gottesdienst begaben sich die Klimapilgernden in die St. Jokob-Kirche, um dort eine Entsendungsandacht zu feiern. In diesem feierlichen Akt wurden sie offiziell auf die erste Etappe des diesjährigen 7. Ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit geschickt. Diese Etappe führt sie über Altenfurt und Moorenbrunn zunächst nach Feucht. Von dort erreichen sie nach etwas 4 km ihr erstes Quartier in Schwarzenbruck.
Der 7. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit ist eine einzigartige Gelegenheit für Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Glaubensrichtungen, sich gemeinsam für den Schutz unseres Planeten einzusetzen. Die Klimapilgernden sind fest davon überzeugt, dass ihre Pilgerreise eine positive Veränderung bewirken kann und dass sie auf ihrem Weg Unterstützung und Solidarität von Menschen auf der ganzen Welt erfahren werden.